Jetzt kommt der schwierige Teil dieses Blogs: Ich möchte dir Fotos und Erlebnisse aus dem Paradies zeigen, ohne dir damit zum Beginn der kalten Jahreszeit auf die Nerven zu gehen! 😉
Ich kenne das nur zu gut. Denn vor zwei Jahren war ich in einer ähnlichen Situation: Eine Freundin von mir war dabei sich ihren Traum zu erfüllen und reiste um die Welt. Ich steckte währenddessen ziemlich unglücklich in meinem Alltag fest. Deshalb konnte ich es kaum ertragen ihre paradiesischen Bilder zu sehen, auch wenn ich ihr diese Erlebnisse von ganzem Herzen gegönnt habe.
Ich hoffe, dir geht es nicht so. Du bist trotz deines Alltags happy und hast den nächsten Urlaub im besten Fall schon im Blick! Vielleicht entscheidest du dich ja für einen dieser Traumstrände:
Region Krabi in West-Thailand
Ao Nang
Ein kleiner, gemütlicher Küstenort mit eigenem Strand. Dort gibt es gutes Essen und Fähren zu den nächst gelegenen Stränden und Inseln. Ich habe meinen Aufenthalt hier von zwei auf vier Nächte verlängert und wurde am Ende von den Einheimischen sogar mit „High Five“ und einem „Welcome back, how are you today?“ begrüßt. 😉
Phranang Bay
Eine tolle Bucht mit einer Höhle und schönem, weißen Sandstrand. Ein gutes Ziel für einen Tagesausflug. Hier triffst du nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische, die den Kopf frei bekommen wollen.
Chicken Island
Eine wunderschöne Insel, die von Weitem aussieht wie ein Huhn und daher ihren Namen hat.
An der Küste von Chicken Island kann man wunderbar schnorcheln. Noch besser eignen sich dazu allerdings die Inseln Ko Phi Phi oder Koh Tao.
Tun Island
Willkommen im Paradies! Dieser Strand schafft es definitiv in meine Top Five! Von der Insel aus kannst du auf andere, kleinere Inseln durchs Meer laufen. Jesus Christ, das ist der Wahnsinn! 😉
Poda Island
Dieses Fotomotiv findest du in jedem Reisebüro. Poda Island ist sehr beliebt und deshalb auch etwas überlaufen. Hier kontrollieren Wächter, dass jeder seinen Müll wieder mitnimmt. Entspannung sieht anders aus.
Railay Beach
Wieder ein Kandidat für die Top Five Buchten in Thailand. Railay liegt eigentlich noch am Festland, ist von Ao Nang aus aber trotzdem nur mit dem Boot zu erreichen. Die Fahrt ist ein Erlebnis, teilweise ist der Wasserstand so niedrig, dass wir Passagiere aufstehen und uns nach vorne aufs Boot stellen mussten, um das Gewicht zu verlagern und wieder vorwärts zu kommen. 😉
Auch die drei Strände von Railay sind ein Erlebnis: East, West und Phra Nang Beach. Alle drei Strände sind durch einen Fußweg miteinander verbunden, der sich lohnt: Auf dem Weg begegnen dir Affen und du kommst an einer Grotte vorbei, in der du in einer heißen Quelle baden kannst.
Phi Phi Islands
Die wohl berühmteste Inselgruppe in der Region Krabi. Denn hier hat Leonardo DiCaprio seine Karriere gestartet, mit dem Film „The Beach“. Dementsprechend überlaufen von Touristen ist die Inselgruppe auch. Trotzdem ein Muss auf jeder Reiseroute.
Es gibt natürlich noch weitere Inseln und Küstenorte in der Region Krabi: Zum Beispiel Phuket und Ko Lanta. Beide Orte habe ich auf meiner Reise allerdings nicht unterbringen können. Man braucht ja auch etwas Zeit um am Strand zu liegen! 😉
Thailands Ostküste
Ko Phangan
Diese Insel ist auf der ganzen Welt bekannt: Für ihre Fullmoon-Party. Einmal im Monat kommen tausende Touristen auf die Insel um gemeinsam am Strand zu feiern. In solchen Momenten müssen auch Backpacker zur Abwechslung mal voraus planen und ihr Hostel früh genug buchen. Denn die Betten auf der Insel sind schnell ausgebucht – und kosten mancherorts das sechsfache!! Aber auch abseits dieser berühmten Party hat Ko Phangan jede Menge zu bieten: Die Halfmoon-Party, die Silvermoon-Party, die Blackmoon-Party, die Waterfall-Party, … 😉
Hier gibt es tatsächlich immer einen Grund zu feiern aber auch jede Menge Traumstrände zum Entspannen, verlassene Buchten zum Schnorcheln oder Tauchen und Berge zum Wandern.
Besonders gut zum Schnorcheln eignen sich die Buchten im Westen, zum Beispiel der Haad Salad. Zum Genießen ist der Secret Beach, der ebenfalls im Westen versteckt hinter Felsen am Haad Son liegt. Beim Haad Rin Nok im Süden ist es wie am Ballermann: Hier findet einmal im Monat die Fullmoon-Party statt. An den übrigen Tagen ist der Strand jedoch ruhig und traumhaft schön. Mein klarer Favorit ist aber der Haad Khuat im Norden, besser bekannt unter dem Namen „Bottle Beach“.
Diese Bucht kannst du nur mit dem Boot erreichen oder über einen steilen Wanderweg durch den Regenwald. Aber die Mühe lohnt sich!
Koh Tao
Die kleinste Insel dieser Gruppe im Osten Thailands ist einer der beliebtesten Tauchspots im Land. Jedes Jahr kommen Tausende Touristen um hier (sehr günstig) ihren Tauchschein zu machen.
Gleichzeitig ist Koh Tao auch eine der touristischsten Inseln. Die Entspannung leidet aber nicht darunter. Im Gegenteil: Es gibt genauso viele verlassene Buchten wie Marktstände zum Shoppen. Am beliebten Sairee Beach findest du leckere Restaurants mit frischen BBQ und jeden Abend führen die Einheimischen hier Feuershows auf. Dort kannst du dich auch selbst mal an den Fackeln ausprobieren, kannst über Feuer-Seile springen oder beim Feuer-Limbo mitmachen.
Die Einheimischen nennen Koh Tao auch „Turtle Island“. Das heißt aber nicht, dass die Insel umgeben ist von hunderten Schildkröten. Um die zu sehen gehört auch ein kleines bisschen Glück dazu. Genauso ist es bei den Haien: Auch die schwimmen nur selten an deiner Taucherbrille vorbei. Am höchsten ist die Wahrscheinlichkeit früh morgens am Thian Og Bay, der so genannten Hai-Bucht. Dort lässt es sich besonders gut tauchen und schnorcheln, genauso wie in „Aow Mang“, der Mango-Bucht. Bei super klarem Wasser kannst du hier jede Menge bunte und große Fische beobachten und bist schnell auch mal mitten drin in einem riesigen Schwarm.
Die perfekte Aussicht über die Insel bekommst du auf „Koh Nang Yuan“, einer kleineren Insel kurz vor Koh Tao. Der Weg ist stufenreich und die Luft sehr dünn aber die Mühe lohnt sich!
Viel Spaß beim Planen deines nächsten Urlaubs! 😉